Sicher und gesund zu Hause arbeiten

Mit der Dienstvereinbarung „Mobile Arbeit“ der Universität (ohne UMG) ist der Begriff „Home-Office“ zumindest auf der Universitätsseite nahezu verschwunden. Letztendlich ist es aber gehüpft wie gesprungen, wie man die Tätigkeit nennt: mobile Arbeit, Homeoffice oder Telearbeit. Die Thematik ist die gleiche.

Für Menschen, die von zu Hause arbeiten, ist es wichtig, die Unfallrisiken in den vertrauten eigenen vier Wänden zu kennen und sie bei der Gestaltung und Organisation ihres Arbeitsplatzes zu berücksichtigen. Denn besonders zu Hause ist man aufgrund der vertrauten Umgebung „betriebsblind“. Unfallgefahren werden unterschätzt oder gar nicht erst wahrgenommen. Außerdem kommen keine nervigen Sicherheitsfachkräfte/Sicherheitsbeauftragte vorbei und bemängeln zum x-ten Mal die herumliegenden Kabel.

Im Haushalt passieren immer noch mit Abstand die meisten Unfälle: in Deutschland rund 3,2 Millionen pro Jahr; 2020 Unfälle mit rund 13.000 Todesopfern. Stürze sind mit Abstand die häufigste Unfallart im Haushalt.

Die Aktion „Das sichere Haus“ bietet daher Tipps gegen Sturz- und Stolperfallen im Homeoffice.

https://das-sichere-haus.de/haeuslicher-unfall/homeoffice-sicher-zuhause-arbeiten

Quelle: DGUV

(Wolter