Beschäftigte im öffentlichen Dienst wünschen sich mehr Beteiligung

Chef, hör uns doch mal zu! Deutlich häufiger als in anderen Wirtschaftszweigen vermissen Beschäftigte im öffentlichen Dienst, dass sie sich in Fragen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit einbringen können.

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Das zeigt eine Umfrage der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, die im Rahmen der Präventionskampagne kommmitmensch durchgeführt wurde. Danach bewerteten Befragte, die im öffentlichen Dienst arbeiten, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz schlechter als Befragte im produzierenden oder im Dienstleistungsgewerbe. Dieses Verhältnis spiegelt sich auch in den betrieblichen Möglichkeiten zur Beteiligung wieder: So fühlt sich jeder zweite Angestellte im öffentlichen Dienst nicht in seinen Interessen wahrgenommen. Dabei sind es gerade die sogenannten weichen Faktoren, wie eine gute Präventionskultur und ein positives Betriebsklima, über die Kommunen und öffentliche Einrichtungen Angestellte an sich binden und neue Fachkräfte gewinnen können.

Die kommitmensch _Dialoge Box können Verantwortliche kostenfrei unter kommmitmensch@GUVH.de  bestellen.

 

Die Kampagne kommmitmensch moechte Menschen dafuer begeistern, Sicherheit und Gesundheit als zentrale Werte bei ihren Entscheidungen und Aktivitaeten zu beruecksichtigen. Deshalb steht bei kommmitmensch das mit im Vordergrund. Die Kampagne setzt auf Aktionen, die Menschen verbinden und zum Mitmachen anregen: kommmitmensch ? Sicher. Gesund. Miteinander. Weitere Informationen: https://www.kommmitmensch.de --- DIE ANGABE DER QUELLE (DGUV) REICHT AUS. --- Im Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Essen lernen Azubis aus rund 25 Bauberufen. Ausbildungsmeister Klaus Koch laesst den Jugendlichen und jungen Erwachsenen dabei viel Freiraum. Sein Ziel: Sie sollen auch Fehler machen ? um daraus zu lernen.
Quelle: DGUV Bilddatenbank