Entsorgung Altmedikamente: „Gib der Natur nicht den Rest.“

Reste von Medikamenten und abgelaufene Arzneimittel gehören nicht ins Abwasser, sondern in den Restabfall. Leider wird oft noch falsch entsorgt. Das Bundesumweltministerium hat daher nun eine Info-Kampagne gestartet.

Für unsere Gesundheit haben Medikamente einen unschätzbaren Wert. Sie können uns dabei helfen, gesund zu werden oder gesund zu bleiben. Gleichzeitig gelangen die Wirkstoffe durch die Einnahme von Medikamenten in die Umwelt. Auch die falsche Entsorgung alter Medikamente oder Medikamentenreste über die Spüle oder die Toilette trägt dazu bei, dass sich Medikamente in der Umwelt wiederfinden. Die gute Nachricht dabei: Die richtige Entsorgung von Medikamenten ist einfach.

 

Altmedikamente gehören in den Restmüll.  Ausnahmen für diese Regel gibt es nur für ganz spezielle Medikamente, wie Zytostatika (Krebsmedikamente) und Betäubungsmittel. Im Klinikum können die dort anfallenden Reste und Altmedikamente alle an die Apotheke gesendet werden. So kann auch „kindersicher“ entsorgt werden.

BMU_Arzneimittel Kampagne_Richtig entsorgen_2020

(Quelle Bilder: BMU (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit))

Über das Thema Altmedikamente klärt das Bundesumweltministerium (BMU) mit der Kampagne „Gib der Natur nicht den Rest. Entsorge Medikamente richtig.“ auf. Denn: Die richtige Entsorgung von Medikamenten verringert die Wirkstoffrückstände von Medikamenten in unserem Wasserkreislauf und schützt unsere Flüsse und Seen in ihrer Funktion als Lebensraum für Tiere sowie als zusätzliche Ressource für unser Trinkwasser.

 

Alle wichtigen Informationen finden Sie auf der zentralen Kampagnenseite www.richtigentsorgenwirkt.de .

 

Sollten Sie Fragen zur Entsorgung von Altmedikamenten haben, dann wenden Sie sich bitte an die Abfallbeauftragten der Stabsstelle.