Frühling = erhöhte UV-Strahlung

Mit den längeren Tagen steigt auch die UV-Strahlung. Sie lässt die Haut schneller altern, kann Sonnenbrand verursachen und langfristig zu Hautkrebs führen. Doch noch immer wird das Risiko unterschätzt.

Die Stärke der UV-Strahlung wird durch den sogenannten UV-Index angegeben. Bereits ab März kann die UV-Strahlung so stark sein (UV-Index 3), dass Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.

Wer überwiegend im Freien arbeitet, sollte dann lange Kleidung sowie eine Kopfbedeckung mit Krempe oder Nackenschutz tragen und eine Sonnenbrille aufsetzen.

Auch bei Schutzmaßnahmen gegen UV-Strahlung gilt das TOP Prinzip:

Technisch:

  • Schattige Pausenbereiche aufsuchen bzw. einrichten. Sind längerfristige Tätigkeiten an einen Ort notwendig: prüfen ob Sonnenschutz (Schirm, Pavillon) verwendet werden kann.

Organisatorisch:

  •  Mittags ist die Gefahr durch Sonnenstrahlung am höchsten. Arbeitszeiten daher möglichst so anpassen, dass früh begonnen werden kann und es eine längere Mittagspause gibt bzw. prüfen ob Tätigkeiten im Schatten verrichtet werden können
  • Prüfen, ob das Rotieren der Beschäftigten mit Tätigkeiten in der Sonne und Schatten möglich ist

Personenbezogen:

  • Luftdurchlässige Arbeitskleidung tragen: lange Hose, Oberbekleidung mit langen Ärmeln und Kopfbedeckungen mit Krempe oder Nackenschutz. Zudem Sonnenschutzbrille
  • Sonnenschutzmittel auf unbedeckte Körperstellen auftragen und rechtzeitig nachcremen

Quelle: Gefährliche UV-Strahlung: Die kritische Zeit beginnt jetzt (dguv.de)

Als Hilfsmittel oder zu Unterweisung kann die Karte zum UV-Index und den Schutzmaßnahmen verwendet werden. Diese Karte im Checkkartenformat kann über Sicherheitswesen/Umweltschutz bezogen werden.

Bild_Karte_UVI

(Wolter)